SHOWA
660ESD
Chemische Begriffe und Prozesse
Permeation Durchdringungsvorgang durch die Schutzbeschichtung auf molekularer Ebene. Die Durchdringung einer Flüssigkeit oder eines Gases durch eine Beschichtung umfasst drei Schritte: Absorption, Diffusion und Desorption.
Penetration Durchdringung einer Substanz durch einen Verschluss, eine Naht oder ein Loch in einer Schutzbeschichtung auf nicht-molekularer Ebene.
Durchbruchzeit Anzahl der Minuten zwischen dem ersten Kontakt mit einer Prüfchemikalie und dem Zeitpunkt, zu dem sie mithilfe einer exakten analytischen Untersuchung im Innern der Schutzausrüstung festgestellt wird. Es handelt sich im Wesentlichen um den Zeitraum in Minuten, nach dem Ihre Haut im Innern des Handschuhs oder einer anderen Schutzausrüstung Kontakt mit der Chemikalie erhält.
Zersetzung Zersetzung bezeichnet die materielle Veränderung eines Handschuhs nach der Einwirkung von Chemikalien durch Spritzer oder Eintauchen. Die schädliche Veränderung einer oder mehrerer physikalischer Eigenschaften eines Schutzkleidungsmaterials aufgrund des Kontakts mit einer Chemikalie. Veränderungen durch Zersetzung sind u. a. Ablösung von Schichten, Verfärbung, Hartwerden, Verlust der ReiSfestigkeit.
Konzentration Die Menge oder Masse eines Bestandteils geteilt durch die Masse der gesamten Lösung. In der Regel haben alle hier geprüften Lösungsmittel eine Konzentration von 100 %. Säuren und Beizen sind Lösungen in Wasser. Bei Permeationsprüfungen von Säuren wirkt sich die Konzentration besonders stark auf die Durchbruchzeit aus. Stärker konzentrierte Säuren durchdringen das Material schneller als verdünnte Lösungen.
Starke Beanspruchung Im Bereich der Permeationsprüfung bezieht sich dieser Begriff auf das konstante vollständige Eintauchen des Schutzkleidungsmaterials in eine Prüfchemikalie, welche die höchst mögliche Form einer starken Beanspruchung darstellt. Die Prüfnormen ASTM F739 und EN 374 beziehen sich auf die diese Form der Beanspruchung
Intermittierender Test ASTM F 1383 Standardtest-Methode für die Permeation von Flüssigkeiten oder Gasen durch Schutzkleidungsmaterialien unter wechselnden Bedingungen. SHOWA verwendet eine Kontaktzeit von 1 Minuten, in der das Handschuhmaterial komplett in die Chemikalie eingetaucht war und 9 Minuten Ruhezeit in der das Handschuhmaterial keinen Kontakt zur Chemikalie hat. Die gesamte Testzyklus beträgt 240 Minuten.
EXPERTISE SHOWA
Baumwollträgergewebe mit kompletter PVC- Beschichtung und zusätzlichem angerautem PVC-Finish über der Hand
VORTEILE: Schützt Objekte vor statischer
Elektrizität zur Vermeidung von Produktbeschädigung und Entladungen
PVC ist dicht, schützt die Hand gegen Chemikalien und bleibt flexibel
Undurchlässig, für Arbeiten in feuchter oder fettiger Umgebung, sicheres Ergreifen von Objekten
Vertikaler Widerstand < 108 Ω (EN 1149-2)
Gut geschütztes Handgelenk Ideal für optimale Beweglichkeit
und längeres Tragen Der flexible, weiche Handschuh
absorbiert Schweiß und erhöht so den Tragekomfort
Nahtlose Verarbeitung beugt Irritationen vor
ANWENDUNG: Petrochemische Industrie Automobilbau Raffinerien Öl- und Gasarbeiten
REF. 660ESD 660ESD
GRÖSSE 9/L 10/XL
LÄNGE 300 mm 320 mm
MERKMALE TRÄGERGEWEBE: Nahtlos verarbeiteter Baumwollstrick BESCHICHTUNG: PVC GRIFFFLÄCHE: Rau
: Das ergonomische Design bildet die natürliche Form der Hand nach
AJKLMO4121X0120
Cat. III EN 388:2016 EN 374-5:2016 EN 374-1:2016/
Type A
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